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Ist die Zinswende nun gestoppt durch das neue Finanzpaket der künftigen Regierung?
Die Fed steht vor einer schwierigen Aufgabe. Leitzinsen belassen oder senken. Dazu paßt ein Kommentag im Bankenbrief vom 13.03.25:
"Die erratische Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump und seine Drohgebärden gegenüber Wirtschaftspartnern schaffen laut Experteneinschätzung ein Klima der Verunsicherung auf den US-Finanzmärkten. Laura von Daniels, Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), sagte heute in Berlin, dass mit der Trump-Administration ein Element wirtschaftspolitischer Unberechenbarkeit zurückgekehrt sei. "Er führt Zölle ein und will keine Ausnahmen zulassen", sagte von Daniels. "Das ist wahrscheinlich nicht sein letztes Wort, aber es geht hin und her. Das führt zu Verunsicherungen, und wenn Märkte eins hassen, dann ist es Unsicherheit." An den US-Börsen gaben die Kurse zuletzt teilweise deutlich nach. Manche Ökonomen warnen bereits vor einer "Trump-Rezession" in der größten Volkswirtschaft der Erde. "Die Inflation kratzt jetzt erneut an der sensiblen 3-Prozent-Marke und es sieht im Moment eher so aus, dass sie weiter steigen wird", sagte von Daniels weiter. "Und wenn man das zusammennimmt, Inflation und eine stagnierende Wirtschaftsleistung, dann landet man im Szenario einer Stagflation", so die Leiterin der SWP-Forschungsgruppe Amerika. "Dann gehen natürlich an den Finanzmärkten die Alarmglocken an."
Sehen Sie nachfolgende Ausführungen: Ist der Durchbruch nach unten gestoppt und starten Zinsen/Renditen stattdessen in die andere Richtung nach oben durch?
Anfang der Wiederholung
"Es sollte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Zinsen/Renditen weiter nach unten durchbrechen, s. dazu Zinskurven im Marktplatz. Wenn der 10-Jahres Midswap seine Unterstützungslinie bei 2,40 % - 2,50 % nach unten durchbricht, dann ist der Weg frei bis ca. 1,50%, d.h., Zinsen und Renditen könnten dann um ca. 1% in wenigen Monaten nach unten nachgeben."
Ende der Wiederholung
Die langen Zinsen liefen seitlich und die kurzen Zinsen zogen etwas an.
Der Zinstrend zeigt nun eklatant nach oben, s. dazu auch unbedingt "Zinskurven" im Marktplatz.
Zinsbeispiele:
2,879% -- Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihen
2,451% -- 12-Monats-Euribor
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Aktuelle Wirtschaftsmeldungen, die die Märkte bewegten und demnächst bewegen werden:
** - Eurozone-Produktion steigt im Januar moderat -- Dow Jones 13.03.25
"Die Industrie im Euroraum hat ihre Produktion im Januar moderat gesteigert. Wie die Statistikbehörde Eurostat mitteilte, erhöhte sich die Produktion (ohne Bauwirtschaft) gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 0,8 Prozent. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,7 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr stagnierte die Industrieproduktion."
** - RWI senkt deutsche BIP-Prognosen für 2025 und 2026 -- Dow Jones 13.03.25
"Das Wirtschaftsforschungsinstitut RWI hat seine Prognosen für das Wirtschaftswachstum Deutschlands im laufenden und kommenden Jahr gesenkt und das mit einer "Exportkrise", politischen Unsicherheiten und strukturellen Schwächen der Wirtschaft begründet. Wie das RWI mitteilte, rechnet es für 2025 nun mit einem Rückgang des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,1 Prozent, nachdem es im Dezember noch einen Zuwachs von 0,6 Prozent prognostiziert hatte. Die Wachstumsprognose für 2026 wurde auf 1,2 (zuvor: 1,3) Prozent reduziert."
** - Nagel: Deutsches BIP könnte 2025 sinken -- Dow Jones 13.03.25
"Deutschlands Bruttoinlandsprodukt (BIP) könnte nach Aussage von Bundesbankpräsident Joachim Nagel auch im laufenden Jahr sinken. "Nun befinden wir uns in einer Welt mit Zöllen, somit können wir womöglich eine Rezession in diesem Jahr erwarten, wenn die Zölle wirklich kommen", sagte Nagel in einem BBC-Interview, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Gegenwärtig befinde sich Deutschland in einer Stagnation."
** - GELDMARKT/Sätze wenig verändert -- Dow Jones 13.03.25
"Wenig verändert präsentieren sich die Sätze am europäischen Geldmarkt am Donnerstag. Die günstig ausgefallenen US-Verbraucherpreise vom Vortag spielen an den hiesigen Märkten keine Rolle. Zwar stiegen die Preise in den USA weniger als erwartet, was theoretisch Zinssenkungsspielraum eröffnet. Die Befürchtung ist aber, dass sich der inflationstreibende Effekt der US-Zollpolitik erst noch entfalten wird. Das würde den Lockerungsspielraum der US-Notenbank wieder einschränken. Derzeit wird an den Märkten eine Zinssenkung in den USA für Juni eingepreist."
** - TALK/LBBW hebt deutsche BIP-Prognose für 2026 für an -- Dow Jones 13.03.25
"Die Volkswirte der LBBW haben vor dem Hintergrund der Pläne für höhere Infrastruktur- und Rüstungsausgaben ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland im nächsten Jahr deutlich angehoben. Wie die LBBW mitteilte, wird nun für 2026 ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,2 (zuvor: 0,7) Prozent erwartet. Die Prognose von minus 0,2 Prozent für 2025 wurde bestätigt."
** - US-Erzeugerpreise zeigen im Februar nachlassenden Preisdruck an -- Dow Jones 13.03.25
"Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat im Februar nachgelassen. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, stagnierten die Produzentenpreise gegenüber dem Vormonat und lagen um 3,2 (Vormonat: 3,5) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats."
** - IWH sieht "große Risiken" für deutsche Wirtschaft -- Dow Jones 13.03.25
"Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat seine Prognosen für die deutsche Konjunkturentwicklung gesenkt und sieht "große Risiken" für die deutsche Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte in diesem Jahr nur um 0,1 (bisher: 0,4) Prozent wachsen, teilte das Institut mit. Für 2026 bestätigte das IWH seine Wachstumsprognose von 1,3 Prozent."
** - EZB-Rehn: Bei Inflation auf sicherem Wege -- Bankenbrief 13.03.25
"Der finnische Notenbankchef Olli Rehn beurteilt den Weg der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Preisstabilität positiv. "In Europa ist die Inflation auf Kurs, während der Wachstumsausblick noch ein wenig verhalten ist", erklärte Rehn heute bei einer Veranstaltung in Berlin. Die Inflationsrate war im Februar leicht auf 2,4 Prozent gesunken, nach 2,5 Prozent im Januar. Bezüglich der kommenden EZB-Zinsentscheidung am 17. April hatte das EZB-Ratsmitglied zuletzt angedeutet, dass die EZB bei entsprechender Datenlage eine Zinssenkungspause einlegen könnte. Bundesbankchef Joachim Nagel bestätigte jüngst, die Währungshüter seien "nicht auf Autopilot unterwegs"."
** - Deutsche HVPI-Inflation für Februar nach unten revidiert -- Dow Jones 14.03.25
"Der Inflationsdruck in Deutschland ist im Februar nicht so hoch gewesen wie zunächst gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, sank die Jahresrate des Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) auf 2,6 (Vormonat: 2,8) Prozent. Bei der ersten Meldung am 28. Februar hatten die Statistiker eine stabile Inflationsrate von 2,8 Prozent gemeldet."
** - Britische Wirtschaft schrumpft im Januar -- Dow Jones 14.03.25
"Die britische Wirtschaft ist im Januar unerwartet geschrumpft. Das ist eine neue Enttäuschung für eine relativ neue Regierung, die sich vorgenommen hat, die anderthalb Jahrzehnte andauernde Stagnation zu beenden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) lag im Januar um 0,1 Prozent niedriger als im Dezember, teilte das Amt für Statistik mit."
** - Deutscher Einzelhandelsumsatz für Januar nach oben revidiert -- Dow Jones 14.03.25
"Die Umsätze des deutschen Einzelhandels sind im Januar etwas stärker gewachsen als zunächst angenommen. Wie die Bundesbank mitteilte, stiegen die Umsätze gegenüber dem Vormonat preisbereinigt um 0,3 Prozent. Vorläufig war vom Statistischen Bundesamt (Destatis) ein Zuwachs von 0,2 Prozent gemeldet worden. Auf Jahressicht lagen die Umsätze der Revision zufolge um 3,1 Prozent höher."
** - DIW senkt deutsche BIP-Prognosen für 2025 und 2026 -- Dow Jones 14.03.25
"Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Prognosen für das Wachstum der deutschen Wirtschaft im laufenden und kommenden Jahr gesenkt. Wie das DIW mitteilte, rechnet es nun für 2025 mit einer Stagnation des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP), nachdem es im Dezember ein BIP-Plus von 0,2 Prozent prognostiziert hatte. Die Wachstumsprognose für 2026 wurde auf 1,1 (bisher: 1,2) Prozent gesenkt."
** - TALK/Fed-Sitzung ist Schlüssel für Anleihemärkte -- Dow Jones 14.03.25
"Die Rendite 10-jähriger US-Treasuries legt nach Einschätzung von Erik Boekel, Chief Commercial Officer von DHF Capital, zu, während die Märkte auf die nächste Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche warten. "Die Zinsentscheidung der Federal Reserve in der nächsten Woche dürfte eine entscheidende Rolle am Anleihemarkt spielen", schreibt Boekel in einer Researchnote. Eine taubenhafte Haltung würde die Renditen wahrscheinlich nach unten drücken, während ein falkenhafter Ausblick den US-Dollar und die Renditen stützen könnte. Die Geldmärkte preisen laut LSEG-Daten die nächste Zinssenkung der Fed für Juni ein. Die Rendite 10-jähriger Treasuries steigt um 2 Basispunkte auf 4,297 Prozent, wie Tradeweb mitteilt."
** - Holzmann für "mögliche EZB-Zinspause" im April -- Dow Jones 14.03.25
"Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) bremst nach Einschätzung von EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann nicht mehr das Wachstum und die Inflation, weshalb die EZB seiner Meinung nach im April eine Zinssenkungspause einlenken könnte. In einem Interview mit dem Platow-Brief machte Holzmann außerdem deutlich, dass die sich anbahnende expansivere Fiskalpolitik in Europa perspektivisch eine Straffung der EZB-Geldpolitik notwendig machen könnte. "Ich bin für eine mögliche Zinspause im April", sagte er. Holzmann gilt innerhalb des EZB-Rats als "Erz-Falke""
** - Stimmung der US-Verbraucher im März eingetrübt -- Dow Jones 14.03.25
"Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März abgeschwächt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 57,9. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 64,7 erwartet. Bei der Umfrage Ende Februar lag er bei 64,7."
Renditen 10-jähriger Staatsanleihen
Die Rendite der 10-jährigen bundesdeutschen Staatsanleihen jetzt kräftig in Richtung der Marke von 3,00% unterwegs.
Sie beträgt 2,878% (letzter Berichtstag 2,411%).
Aktuelles Allzeittief mit -0,872% am 09.03.20 erreicht.
3,51% -- Spanien
4,00% -- Italien
3,57% -- Frankreich
4,31% -- USA
Der Marktplatz der Bannasch AG zu 100% im Eigentum der Bannasch AG
Über 6.900 Ausschreibungen wurden bereits im Marktplatz seit Bestehen eingestellt! Und es gibt neue Rekordzahlen: Über 2.600 Nutzer und über 380.000 Besuche
Kapitalmarkt (ab 1 Jahr)
Zinsen/Renditen laufen in den langen Laufzeiten eher seitlich. Der 10-Jahres Midswap bewegte sich am letzten Handelstag zwischen 2,72% und 2,79%, um zum Schluss des Handels mit 2,75% zu enden. (Tiefststand am 18.08.19: -0,37%)
Immer aktuell für Sie die Zinskurven im Marktplatz unter Werkzeuge
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Geldmarkt (bis 12 Monate)
Die Zinssätze laufen etwas hoch.
Der 12-Monatseuribor steht jetzt bei 2,451%!
Die Termine der nächsten Notenbank - Sitzungen:
19.03.25 -- Fed-Sitzung
17.04.25 -- EZB-Sitzung
07.05.25 -- Fed-Sitzung
05.06.25 -- EZB-Sitzung
18.06.25 -- Fed-Sitzung
24.07.25 -- EZB-Sitzung
30.07.25 -- Fed-Sitzung
11.09.25 -- EZB-Sitzung
17.09.25 -- Fed-Sitzung
29.10.25 -- Fed-Sitzung
30.10.25 -- EZB-Sitzung
10.12.25 -- Fed-Sitzung
18.12.25 -- EZB-Sitzung
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Geldhandel seit über 18 Jahren - gestartet am 01.07.2006
Unsere Daten in Zahlen aktualisiert zum 01.07.24:
Vermakelter Umsatz |
ca. 284 Milliarden Euro |
Anzahl der Geschäfte |
ca. 26.837 |
Anzahl feste Kunden |
ca. 1.560 |
Der Marktplatz der Bannasch AG - die Begegnungsstätte
Gestartet am 10.07.2018:
unabhängig -- im Eigenbesitz der Bannasch AG
für kommunale Gebietskörperschaften einerseits und Banken / Investoren andererseits !!!
der Marktplatz wächst und wächst, weitere Grenzen wurden überwunden:
2.622 |
Nutzer seit 21.02.25 |
381.143 |
Besuche bis 21.02.25 |
6.939 |
Ausschreibungen bis 21.02.25 |
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