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Wird es wieder Negativzinsen geben?
Donnerstag, den 11.09.25: EZB-Sitzung -- vorbei!
Beschlüsse und Entscheidungen im Eizelnen -- Dow Jones 11.09.25:
*EZB lässt Einlagensatz unverändert bei 2,00%
*EZB belässt Hauptrefinanzierungssatz unverändert bei 2,15%
*EZB belässt Spitzenrefinanzierungssatz bei 2,40 Prozent
*EZB: Inflation 2025 bei 2,1% (bisher: 2,0%)
*EZB: Inflation 2026 bei 1,7% (1,6%) und 2027 bei 1,9% (2,0%)
*EZB: Kerninflation 2025 bei 2,4% (2,4%)
*EZB: BIP 2025 +1,2% (+0,9%), 2026 +1,0% (+1,1%) und 2027 1,3% (+1,3%)
*EZB: Inflation soll bei 2% stabilisiert werden
*EZB: Geldpolitik bleibt datenabhängig
*EZB: Entscheidungen über Geldpolitik fallen von Sitzung zu Sitzung
*EZB: Zinsentscheidung abhängig von Inflationsausblick und Risiken
*EZB: Zinsentscheidung abhängig von unterliegender Inflation
*EZB: Zinsentscheidung abhängig von Stärke geldpolitischer Transmission
*EZB: Folgen keinem vorab festgelegten Zinspfad
*Lagarde: Umfragen deuten auf Wachstum in Industrie und Dienstleistungen
*Lagarde: Konsumenten sparen weniger
*Lagarde: Zinssenkungen beginnen Wirkung zu zeigen
*Lagarde: Letzendliche Auswirkung der Zölle muss sich noch zeigen
*Lagarde: Lohnwachstum dürfte sich weiter verlangsamen
*Lagarde: EU-Emissionshandelssystem dürfte Inflation stützen
*Lagarde: Wachstumsrisiken sind ausgewogener
*Lagarde: Höhere Rüstungs- und Infranstrukturausgaben könnten Wachstum stützen
*Lagarde: Inflationsausblick ungewöhnlich unsicher
*Lagarde: Der Disinflationsprozess ist vorbei
*Lagarde: EZB weiterhin "gut positioniert"
*Lagarde: Inflation ist da, wo wir sie haben wollen
*Lagarde: Müssen dafür sorgen, dass wir gut positioniert" bleiben
*Lagarde: Zinsentscheidung fiel einstimmig
*Lagarde: Risiko von Vergeltungszöllen nicht mehr Teil der Projektionen
*Lagarde: Unsicherheit nicht mehr so hoch wie bei Juni-Projektionen
*Lagarde: Reaktion auf minimale Abweichungen vom Inflationsziel nicht zwangsläufig
*Lagarde: Europäischer Staatsanleihemarkt arbeitet reibungslos
Soweit die EZB und Lagarde. Interessant wird der kommende Termin:
Diese Woche Mittwoch, den 17.09.25: Fed-Sitzung!
Dann wird sich weisen, ob die Entscheidungen und Beschlüsse der EZB wirklich hart in Stein gemeißelt sind, wenn die Fed die Leitzinsen senkt! Oder muss die EZB verspätet nachlegen, weil der Euro viel zu stark wird. Ein Aspekt, der wieder in den Analysen der Marktbeobachter und Volkswirte fehlt.
Die langen Zinsen zogen an und die kurzen Zinsen traten auf der Stelle.
Der Zinstrend zeigt weiterhin nach oben - wird er jetzt wieder nach unten drehen?
Sehen sie dazu auch unbedingt: "Zinskurven" im Marktplatz.
Zinsbeispiele:
2,716% -- Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihen
2,167% -- 12-Monats-Euribor
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Oder verfolgen Sie unbedingt die Zinsen und Renditen im Marktplatz in der Bankenallee oder unter dem
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Aktuelle Wirtschaftsmeldungen, die die Märkte bewegten und demnächst bewegen werden:
** - US-Präsident Trump legt Einspruch gegen Cook-Entscheidung ein -- Dow Jones 10.09.25
"Der US-Präsident Donald Trump legt Einspruch gegen die richterliche Entscheidung ein, durch die die geplante Abberufung von Fed-Gouverneurin Lisa Cook vorerst gestoppt wurde. Die Anwälte teilten dem Bundesbezirksgericht für den District of Columbia mit, dass man beim zuständigen Berufungsgericht in Revision gehen werde. Im Streit über die vorzeitige Amtsenthebung der Fed-Gouverneurin Cook durch Donald Trump hatte der Republikaner einen gerichtlichen Rückschlag erlitten."
** - Außenhandelsverband BGA rechnet für 2025 mit Exporteinbruch -- Dow Jones 11.09.25
"Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) rechnet damit, dass die deutschen Ausfuhren im laufenden Jahr deutlich sinken, die Einfuhren dagegen stark steigen werden. Wie der BGA mitteilte, prognostiziert er im Ergebnis einer Umfrage unter Mitgliedsunternehmen für 2025 einen Rückgang der nominalen Exporte um 2,5 Prozent und einen Anstieg der Importe um 4,5 Prozent. "Die deutschen Exporteure kämpfen an vielen Fronten. Im Welthandel bestehen wesentliche Risiken fort, insbesondere durch den anhaltenden Trend zu Handelsbarrieren, geopolitische Unsicherheiten und eine schwächelnde Weltkonjunktur", heißt es in einer Erklärung von BGA-Präsident Dirk Jandura."
** - EZB belässt Leitzins bei 2,00 Prozent -- Dow Jones 11.09.25
"Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Geldpolitik wie erwartet nicht weiter gelockert. Wie sie am Nachmittag mitteilte, bleibt der Bankeinlagensatz bei 2,00 Prozent. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten diese Entscheidung erwartet. Die EZB hatte ihren Leitzins zwischen Juni 2024 und Juni 2025 acht Mal gesenkt, ihn aber im Juli unverändert gelassen. "Der EZB-Rat ist entschlossen, sicherzustellen, dass sich die Inflation mittelfristig bei seinem Ziel von 2 Prozent stabilisiert", heißt es weiter. Er werde bei der Festlegung des angemessenen geldpolitischen Kurses einen datenabhängigen Ansatz verfolgen und von Sitzung zu Sitzung entscheiden. "Insbesondere werden die Zinsentscheidungen des EZB-Rats auf seiner Einschätzung der Inflationsaussichten und der damit verbundenen Risiken beruhen. Dies geschehe vor dem Hintergrund der eingehenden Wirtschafts- und Finanzdaten sowie der Dynamik der zugrunde liegenden Inflation und der Stärke der geldpolitischen Transmission. "Der EZB-Rat legt sich nicht im Voraus auf einen bestimmten Zinspfad fest.""
** - US-Verbraucherpreise steigen im August um 2,9 Prozent -- Dow Jones 11.09.25
"Die US-Verbraucherpreise sind im August gegenüber dem Vormonat etwas stärker als erwartet gestiegen. Wie das Bureau of Labor Statistics (BLS) mitteilte, erhöhten sie sich gegenüber Juli um 0,4 Prozent und lagen um 2,9 (Juli: 2,7) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten Raten von 0,3 und 2,9 Prozent prognostiziert. Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Nahrungsmittel) stiegen wie von Volkswirten erwartet um 0,3 und 3,1 (3,1) Prozent."
** - Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe auf höchstem Stand seit 2021 -- Dow Jones 11.09.25
"Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 6. September entgegen den Erwartungen zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Anträge auf saisonbereinigter Basis um 27.000 auf 263.000 und damit auf den höchsten Stand seit Oktober 2021, wie das US-Arbeitsministerium in Washington mitteilte."
** - Lagarde: Wachstumsrisiken sind ausgewogener -- Dow Jones 11.09.25
"Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) sieht nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde ein geringeres Risiko als bisher, dass die Wirtschaftsentwicklung im Euroraum schlechter als von ihr erwartet verläuft. "Die Risiken für das Wirtschaftswachstum sind etwas ausgewogener", sagte Lagarde in der Pressekonferenz nach der EZB-Ratssitzung. Im Juli hatte die EZB von abwärts gerichteten Risiken gesprochen. Stärker als erwartet könnte das Wachstum durch höhere Rüstungs- und Infrastrukturausgaben ausfallen. Auch eine höhere Produktivität könnte das Wachstum stützen. Lagarde begründete die gegenüber Juni veränderte Risikoeinschätzung unter anderem mit zwei Punkten: Zum eine sei in den aktuellen Projektionen nicht mehr das Risiko von EU-Vergeltungszöllen enthalten und zum anderen sei die Unsicherheit nicht mehr so hoch wie damals. Den Inflationsausblick bezeichnete Lagarde als "ungewöhnlich unsicher", was vor allem an den Handelskonflikten liege. Der stärkere Euro könnte die Inflation deutlicher als erwartet sinken lassen."
** - EZB könnte im Dezember letzte Zinssenkung vornehmen -- Dow Jones 11.09.25
"Goldman Sachs Asset Management erwartet angesichts der Risiken für die Wirtschaft im Dezember eine letzte Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank. "Die EZB hat es nicht eilig, die Zinsen zu senken, und wartet stattdessen auf deutlichere Signale für einen Gegenwind vom Außenhandel und eine zu niedrigen Inflation", schreibt Analyst Simon Dangoor in einer Research Note. Dangoor erwartet, dass die Renditen kurzfristiger Staatsanleihen der Eurozone relativ "verankert" bleiben werden. Eine fiskalische Expansion Deutschlands und niederländische Rentenreformen könnten die Renditen langlaufender Anleihen jedoch nach oben treiben."
** - TALK/Lagarde dämpft Hoffnungen auf EZB-Zinssenkung -- Dow Jones 11.09.25
"EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat Hoffnungen an den Finanzmärkten auf eine weitere Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) nach Einschätzung von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer zu dämpfen versucht. "Die EZB spricht nicht mehr von 'Abwärtsrisiken' für das Wachstum, sondern von 'ausgeglicheneren' Risiken", schreibt er in einem Kommentar. Dazu passe, dass die EZB ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von 0,9 auf 1,2 Prozent angehoben habe. Krämer verweist außerdem darauf, dass Lagarde die Abwärtsrevision der Inflationsprognose für 2027 von 2,0 auf 1,9 Prozent heruntergespielt habe. "Alles in allem bleibt das Szenario eines unveränderten Einlagensatzes von 2,00 Prozent das wahrscheinlichere Szenario", befindet der Ökonom."
** - Trotz Zollstreit mehr Wachstum in Europa -- Bankenbrief 11.09.25
"Laut den heute veröffentlichten vierteljährlichen Projektionen erwarten die EZB-Ökonomen aktuell mehr Wachstum in diesem Jahr. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum dürfte um 1,2 Prozent zulegen, hieß es. Im Juni hatte die Notenbank noch ein Wachstum von 0,9 Prozent vorhergesagt. Dafür wurde die Prognose für das kommende Jahr von 1,1 auf 1 Prozent gesenkt. Für 2027 erwartet die Notenbank unverändert ein Wachstum von 1,3 Prozent. Gleichzeitig rechnen die Währungshüter mit etwas mehr Inflation. Für das laufende Jahr erhöhten sie ihre Prognose für die Teuerungsrate von 2 auf 2,1 Prozent, für 2026 von 1,6 auf 1,7 Prozent. Für 2027 wurde sie hingegen von 2 auf 1,9 Prozent gesenkt. "Der EZB-Rat ist entschlossen, sicherzustellen, dass sich die Inflation auf mittlere Frist beim Zielwert von 2 Prozent stabilisiert", hieß es."
** - Trump will Fed-Gouverneurin Cook vor FOMC-Sitzung aus Amt drängen -- Dow Jones 12.09.25
"Die Trump-Administration will Notenbankgouverneurin Lisa Cook noch vor der Sitzung in der nächsten Woche aus dem Amt drängen. Dazu bittet sie ein Bundesberufungsgericht, eine Verfügung der Vorinstanz auszusetzen, die ihre Entlassung aus dem Amt blockiert hatte."
** - Destatis bestätigt Inflationsanstieg im August -- Dow Jones 12.09.25
"Der Inflationsdruck in Deutschland hat im August wie erwartet etwas zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in zweiter Veröffentlichung mitteilte, stieg der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent und lag um 2,1 (Juli: 1,8) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Der nationale Verbraucherpreisindex erhöhte sich um ebenfalls 0,1 Prozent auf Monats- und 2,2 (2,0) Prozent auf Jahressicht. Damit wurden die vorläufigen Ergebnisse vom 29. August wie erwartet bestätigt."
** - Britische Wirtschaft stagniert im Juli -- Dow Jones 12.09.25
"Die Wirtschaft Großbritanniens hat sich im Juli in etwa wie erwartet entwickelt. Wie die Statistikbehörde ONS mitteilte, stagnierte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf dem Niveau des Vormonats und lag um 1,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats."
** - Villeroy de Galhau: EZB-Zinssenkung bei nächsten Meetings möglich -- Dow Jones 12.09.25
"EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau hat sich gegen die Wahrnehmung an den Märkten gewandt, dass der Zinssenkungszyklus der Europäischen Zentralbank (EZB) beendet ist. "Eine weitere Zinssenkung bei den nächsten Meetings ist absolut möglich", sagte er in einem TV-Interview. Villeroy zufolge sind die Aufwärtsrisiken für die Inflation derzeit geringer als die Abwärtsrisiken. Einige EZB-Ratsmitglieder hätten in der jüngsten Sitzung auf diese Risiken hingewiesen."
** - TALK/Riksbank dürfte Leitzins noch diesen Monat auf 1,75% senken -- Dow Jones 12.09.25
"Die Riksbank werde ihren Leitzins wahrscheinlich noch in diesem Monat senken, da die Inflation in Schweden angesichts der schwachen Konjunkturaussichten rasch zum Zielwert zurückkehre, schreiben die Swedbank-Ökonomen Glenn Nielsen und Jesper Hansson. Die Unsicherheit sei jedoch hoch. Sollte die Riksbank das Vertrauen in ihre Inflationsanalyse verlieren oder die Wachstumsindikatoren optimistisch interpretieren, könnte die Senkung auf den späteren Herbst verschoben werden."
** - GELDMARKT/Ruhe nach EZB-Zinsentscheid -- Dow Jones 12.09.25
"Fast unverändert zeigt sich am Freitagmittag der Euro-Geldmarkt in Frankfurt. Nach der EZB-Sitzung am Vortag liegen die Sätze praktisch unverändert. Auch das Wochengeld ist stabil, auch wenn die laufende Mindestreserveperiode am Dienstag endet. Lediglich in den längeren Terminen ab einem Jahr tickt es marginal nach oben. EZB-Chefin Christine Lagarde hatte genau wie vom Markt erwartet agiert. Der Leitsatz blieb unverändert, die Stabsprojektionen wurden angepasst. Lagarde betonte auch, dass die Schätzsicherheit bei den Projektionen zu Wirtschafswachstum und Inflation zugenommen habe. Grund sei das verringerte Risiko eines Handelskrieges. Im Gegensatz zu den Aussagen der Trump-Administration betonte Lagarde auch noch, dass die EZB der Integrität ihrer Wirtschaftsdaten vertraue."
** - Kazaks hebt Bedeutung der EZB-Ratssitzung im Dezember hervor -- Dow Jones 12.09.25
"EZB-Ratsmitglied Martins Kazaks hat die Bedeutung der Dezember-Sitzung des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgehoben. Kazaks sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dem Gremium würden bei der Zinsentscheidung am 18. Dezember besonders viele neue Informationen vorliegen. "Wir bekommen einen neuen Satz von Stabsprojektionen und werden sehen, ob es eine Abweichung vom (Ziel der EZB) von 2 Prozent (Inflation) gibt, wie groß sie ist und wie nachhaltig sie wahrscheinlich ist", sagte Kazaks."
** - Stimmung der US-Verbraucher stärker als erwartet eingetrübt -- Dow Jones 12.09.25
"Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im September abgeschwächt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA fiel bei der Umfrage zur Monatsmitte auf 55,4. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten einen Stand von 58,1 erwartet. Bei der Umfrage Ende August lag er bei 58,2."
** - Inflation in Deutschland steigt im August auf 2,2 Prozent -- Bankenbrief 12.09.25
"Die Teuerungsrate in Deutschland ist erstmals in diesem Jahr wieder leicht angezogen. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, trieben steigende Lebensmittelpreise die Teuerung im August auf 2,2 Prozent und damit wieder über die 2-Prozent-Marke. Von Juli auf August 2025 zogen die Preise um 0,1 Prozent an. Für die Monate Juni und Juli hatten die Wiesbadener Statistiker eine Inflationsrate von jeweils 2 Prozent errechnet. Für das Gesamtjahr wird eine Inflationsrate um die 2 Prozent erwartet. Zwar ist die große Teuerungswelle vorerst ausgelaufen, die Deutschland nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine erfasst hatte. Doch die Inflation ist hartnäckiger als gedacht: Die Kerninflation ohne die schwankungsanfälligen Preise für Nahrungsmittel und Energie liegt hierzulande seit inzwischen drei Monaten bei 2,7 Prozent."
** - Ministerium sieht noch keine spürbare Belebung der Konjunktur -- Bankenbrief 12.09.25
"Die Konjunktur in Deutschland wird dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWE) zufolge erst zum Jahresende spürbar an Schwung gewinnen. "Insgesamt dürfte die wirtschaftliche Erholung im dritten Quartal noch verhalten bleiben", teilte das Ministerium heute mit. "Im späteren Jahresverlauf dürften die Impulse der wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung stärker zum Tragen kommen." Aktuelle Stimmungsindikatoren im Unternehmenssektor wie die Auftragseingänge zeigten zwar Anzeichen für eine konjunkturelle Erholung. "Die Konsumlaune der privaten Haushalte schwächte sich zuletzt allerdings wieder etwas ab." Die deutsche Wirtschaft hatte im ersten Quartal um 0,3 Prozent zugelegt und war im Frühjahrsquartal wieder um 0,1 Prozent geschrumpft. "Die bislang vorliegenden Indikatoren für das dritte Quartal lassen noch keine spürbare Belebung erkennen", hieß es."
** - Fitch stuft Frankreichs Kreditwürdigkeit herab -- Dow Jones 13.09.25
"Die Ratingagentur Fitch hat Frankreichs Kreditwürdigkeit für langfristige Fremdwährungsverbindlichkeiten von "AA-" auf "A+" herabgestuft. Der Ausblick sei stabil, erklärte Fitch. Als Grund für die Herabstufung führte Fitch an, die steigende Schuldenlast Frankreichs die Fähigkeit der Regierung einschränke, auf künftige wirtschaftliche Schocks zu reagieren, ohne die öffentlichen Finanzen weiter zu belasten."
Renditen 10-jähriger Staatsanleihen
Die Rendite der 10-jährigen bundesdeutschen Staatsanleihen derzeit noch in Richtung der Marke von 3,00% unterwegs.
Sie beträgt 2,716% (letzter Berichtstag 2,663%).
Aktuelles Allzeittief mit -0,872% am 09.03.20 erreicht.
3,23% -- Spanien
3,53% -- Italien
3,51% -- Frankreich
4,06% -- USA
Der Marktplatz der Bannasch AG zu 100% im Eigentum der Bannasch AG
Über 7.500 Ausschreibungen wurden bereits im Marktplatz seit Bestehen eingestellt! Und es gibt neue Rekordzahlen: Über 2.740 Nutzer und über 430.000 Besuche.
Kapitalmarkt (ab 1 Jahr)
Zinsen/Renditen liefen in den langen Laufzeiten hoch. Der 10-Jahres Midswap bewegte sich am letzten Handelstag zwischen 2,63% und 2,68%, um zum Schluss des Handels mit 2,67% zu enden. (Tiefststand am 18.08.19: -0,37%)
Immer aktuell für Sie die Zinskurven im Marktplatz unter Werkzeuge
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rufen Sie an: 089 / 30 90 46 50
Geldmarkt (bis 12 Monate)
Die Zinssätze liefen seitlich.
Der 12-Monatseuribor steht jetzt bei 2,167%!
Die Termine der nächsten Notenbank - Sitzungen:
17.09.25 -- Fed-Sitzung
29.10.25 -- Fed-Sitzung
30.10.25 -- EZB-Sitzung
10.12.25 -- Fed-Sitzung
18.12.25 -- EZB-Sitzung
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Daten zur Bannasch AG
Geldhandel seit über 19 Jahren - gestartet am 01.07.2006
Unsere Daten in Zahlen aktualisiert zum 01.07.25:
Vermakelter Umsatz |
ca. 355 Milliarden Euro |
Anzahl der Geschäfte |
ca. 30.411 |
Anzahl feste Kunden |
ca. 1.600 |
Der Marktplatz der Bannasch AG - die Begegnungsstätte
Gestartet am 10.07.2018:
unabhängig -- im Eigenbesitz der Bannasch AG
für kommunale Gebietskörperschaften einerseits und Banken / Investoren andererseits !!!
der Marktplatz wächst und wächst, weitere Grenzen wurden überwunden:
2.732 |
Nutzer seit 03.09.25 |
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Besuche bis 03.09.25 |
7.491 |
Ausschreibungen bis 03.09.25 |
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